GIARDIA
The affection of chinchillas for giardia can
proceed symptomless, which however in any
case doesn't mean, that this illness needs less
treatment than any other illness, on the contrary,
as an animal attacked single with giardien can
cause a plague in the chinchilla-stalls!
Giardien can be detected on the basis of a faeces
examination, however, the giardien is not
constantly excreted from the animal. Therefore,
one should collect the faeces over a period of three
days, twice daily. There is a special one rogatory
method of giarden, the ELISA-Test, which it will
normally be, since giardien are rarely found in the
flotation-method or with the view-test!
Giardien are parasites which take root in the
intestine of the chinchilla and itself their eggs
nourish from the animal and retire (oocysts),
which it spreads itself around in the whole cage
and its surroundings. These oocysts are got by
the chinchilla again with the food picked up and
develops too new parasites which on the other
hand their eggs scatters.
The giardien-illness of an animal takes place
through assignment of an again buying in addition
one animal, or through with giardien of
contaminated feed, but also through contagion a
dog or cat attacked with giardien, which detains
itself in the exercise-room, as well as through
contagion of a human being attacked with giardien!
Giardien can well treated with a corresponding
antiparasitica and intestinal flora-building addition,
consequence and hygiene. The oocysts of the
giardien can be destroyed with steam-emitter, as
well as. through scalding with hot water over 60
degrees.
!!! The most important treatments against
parasites is the hygiene, this is not guaranteed in
the cage and its surroundings, the greatest
medication usually helps a little and a re-infection
is possible!!!
Giardien are also even contagious for human
beings!
Spoken of it, the giardien always to lowest extent
in chinchillas these of too explosive augmentation
exist and with stress can reach. Symptoms of
giardien-illness are diarrheoa, or constipation,
aversion to food and weight-decline.
Giardien certainly are no occasion for joy,
however they are also no occasion to attack a
breeder, they can be contracted in any
circumstance! The best possibility, to protect his
animals from it is and remains a twice-repeated
feces-analysis to be induced annually, as well as
every newly bought animal should be subject to a
quarantine-time and a complete faeces
examination!
Der Befall von Chinchillas mit Giardien/Lamblien kann symptomlos verlaufen!
Ist der Befall symtomlos wird ein chinchillakundiger Tierarzt von einer Behandlung
abraten - zeigen sich Symptome wie glanzloses, gar gesträubtes Fell, Einstellung des
Wachstumes von Jungtieren, Gewichtsabnahme, Verstopfung, Durchfall etc., ist eine
Behandlung dringlich und unumgänglich!
Giardien sind anhand einer Kotuntersuchung feststellbar, wobei zu beachten ist,
das Giardien nicht ständig vom Tier ausgeschieden werden. Daher sollte eine Kot
-probe über 3 Tage (2x täglich) gesammelt werden. Es gibt eine spezielle
Untersuchungsmethode bei Giarden, den ELISA-Test, welcher gesondert beauftragt
werden muß, da Giardien in der Flotationsmethode oder bei der Sichtprobe nicht
immer, eher sogar selten, gefunden werden!
Giardien sind Parasiten, welche sich im Darm des Chinchillas festsetzen und sich
quasi vom Tier ernähren/schmarotzen und ihre Eier ausscheiden (Oozysten), welche
sich in der Einstreu, im ganzen Käfig und dessen Umgebung befinden.
Diese Oozysten werden vom Chinchilla wieder beim Fressen aufgenommen und
entfalten sich zu neuen Parasiten welche wiederum ihre Eier streuen.
Der Giardienbefall eines Tieres erfolgt durch Übertragung eines neu zugekauften
Tieres, oder durch mit Giardien verseuchtes Futter/Heu, aber auch durch Ansteckung
eines mit Giardien befallenen Hundes oder Katze, welcher sich im Auslaufzimmer
aufhält, sowie durch Ansteckung eines mit Giardien befallenen Menschen!
Eine Ansteckung ist selbst über mit Giardien kontaminiertes Wasser nicht ausschließbar!
Giardien können mit entsprechenden Antiparasitika und darmflora-
aufbauendem Zusatz, Konsequenz und Hygiene gut behandelt werden.
Die Unterstützung der Darmflora darf in keinem Fall vergessen werden, dies
ist unbedingt und dringend zu beachten!!!
Weiters zu beachten (auch lt. Herstellerinformation der entsprechenden Medikamente)
ist, dass trächtige Weibchen im ersten Drittel der Trächtigkeit und neu geborene
Jungtiere nicht damit behandelt werden dürfen. (Es sei denn es ist in Gefahr in Verzug
und der hinzugezogene Tierarzt rät dringend zu einer Behandlung!)
Neu geborene Jungtiere sind, solange sie nicht eigenständig fressen, noch mit genügend
Abwehrstoffe (durch die Muttermilch) geschützt und erkranken nicht an Giardien.
Haben die Elterntiere Durchfall, können die Jungtiere allerdings durch den im Durchfall
befindlichen E.Coli angesteckt werden, daran erkranken und in Folge sterben!
Die Oozysten der Giardien können mit Dampfstrahler abgetötet werden,
bzw. durch Abbrühen mit heißem Wasser über 60 Grad.
Kleine Dampfgeräte strömen nur unmittelbar am Auslass der Düse die erforderliche
Hitze aus - entweder ein großes Gerät benutzen, oder sich für die Methode mit
Abbrühen mittels kochendem Wasser entscheiden!
!!! Das Wichtigste bei Behandlungen gegen Parasiten ist die Hygiene, ist diese im
Käfig und dessen Umfeld nicht gewährleistet, hilft das tollste Medikament meist
herzlich wenig und eine Reinfektion ist möglich!!!
Giardien sind NICHT artspezifisch und selbst auf den Menschen übertragbar!
Vermutlich sind Giardien immer in geringstem Maße in Chinchillas vorhanden
(auch wenn sie nicht hinein gehören), welche sich bei Streß explosionsartiger vermehren.
Illusorisch ist, zu glauben, dass nach einer erfolgreichen Behandlung das Problem
für immer gelöst ist! Eine neuerliche Ansteckung ist JEDERZEIT gegeben!
Zu kurze Behandlungszyklen oder Unterdosierungen führen zu Resistenzen der Giardien
und erschweren künftige Behandlungen!
Schlußendlich sollte noch erwähnt werden, dass ein negativer Laborbefund (negativ
bedeutet in diesem Falle "keine Giardien") nicht ausschließen läßt, dass nicht doch
Giardien vorhanden sind!
Giardien sind sicher kein Anlaß zur Freude, jedoch auch kein Anlaß um über
einen Züchter herzufallen! Die beste Möglichkeit seine Tiere davor zu schützen
ist und bleibt Hygiene im Umfeld (regelmäßig staubsaugen - es ist hier NICHT
übertriebene Hygiene gemeint!) um evtl. Giardien regelmäßig aus dem Umfeld zu
schaffen und stets ein wachsames Auge auf etwaige Veränderungen zu haben.
Bei geringstem Verdacht ist eine Kotanalyse durch den Tierarzt/Labor immer
hilfreich und bei Symptomen ordentlich und konsequent zu behandeln!